Rila - Erlebniswelt, eine Reise in ferne Länder trotz Corona-Beschränkungen

Eine Reise in ferne Länder unternahmen 27 Mitglieder des LandFrauenvereins Hoya, und dies trotz Reisewarnungen und Einreisebeschränkungen. Ziel des Halbtagesausflugs war am 05. August 2020 die Erlebniswelt „Rila“ in Levern-Stemwede.

 

Noch während der rd. eineinhalbstündigen Busfahrt rätselten die Hoyaer Gäste, was ihnen wohl bei der Firma Rila geboten würde. So richtig wusste keiner, was der Gründer der Firma Rila Feinkost-Importe, Helmut Richter, im nordwestlichen Ostwestfalen in 50 Jahren geschaffen hatte. Und es verschlug allen die Sprache. Neben dem Logistikzentrum, in dem Feinkostspezialitäten aus aller Welt vermarktet werden, präsentiert sich ein kreisrundes opulentes Gebäude, das neben dem Feinkostgeschäft zwei Restaurants beherbergt. Im Obergeschoss bietet sich ein Rundumblick auf das ostwestfälische Land und gibt einen Blick auf die angegliederten „Gärten der Sinne“ frei. Liebevoll und detailgetreu gestaltet präsentieren sich hier auf 20.000 qm Kleinode der verschiedensten Kulturen. Ein originaler Nachbau der chilenischen Kirche von Parinacota beeindruckten genauso wie der noch nicht vollendete spanisch-maurische Garten. Im afrikanischen Garten konnten die LandFrauen in typisch namibischen Himba-Hütten Schatten genießen und chillen. „Genießen ist wie verreisen mit dem Gaumen“ heißt es auf der Homepage des Unternehmens. Die Bewirtung an lauschigen Sitzplätzen, Pergolen und in der Taverne Asteraki Moy lassen in kulinarischer Hinsicht keinen Wunsch offen. Und so ließen sich die LandFrauen zum Abschluss ihres Ausflugs mit feinen Speisen verwöhnen. Es herrschte die einhellige Meinung: „Wir kommen wieder!“