Rückblick 2025

Besichtigung der Kalkhoff Werke in Emstek und des Weinguts Osterloh in Visbek

Abwechslungsreicher kann ein Ausflugstag nicht sein, darüber waren sich 40 LandFrauen (-und Herren) einig, als sie Ende April die Region Emstek/Visbek ansteuerten. „Mit dem Fahrrad durch die Weinberge“, so hätte dieser Tag auch betitelt werden können, aber ausnahmsweise traten die LandFrauen nicht selbst in die Pedale, sondern erhielten vielfältige Informationen über die Produktion von Fahrrädern und den Anbau von Wein.

Besichtigung Kalkhoff Werke in Emstek-Drantum

Reisegruppe vor dem Kalkhoff Werk © K. Schneermann
Reisegruppe vor dem Kalkhoff Werk © K. Schneermann

Ein elektrisch angetriebenes Fahrrad, das hätte sich der Postzusteller und Firmengründer Heinrich Kalkhoff Anfang des 20. Jahrhunderts sicherlich gewünscht. Aber auch ohne Elektrik war bei dem seinerzeit Sechszehnjährigen der Erfindergeist geweckt, um die vielen Pannen, die er auf seinen täglichen Postzustellungstouren erlitten hatte, zu vermeiden. Waren es zuerst nur Reifen und Ersatzteile, so begann 1927 die serienmäßige Herstellung von Gebrauchsfahrrädern. Der Name Kalkhoff gewann immer mehr an Bedeutung. Und das hat sich bis heute nicht geändert. In dem 2021 neu geschaffenen Werk in Emstek-Drantum sind derzeit rd. 800 Mitarbeiter beschäftigt, von der Entwicklung über die Testphasen, die serienmäßige Herstellung, Verpackung und Vermarktung sind alle Arbeitsschritte unter einem Dach vereint. „Papier gibt es bei uns nicht, wir brauchen keine Kugelschreiber“, mit dieser Aussage begann der knapp zweistündige Rundgang durch die Büroetage. Das Testlabor, das Lager, die eigentlichen Produktionsstraßen, die Versandverpackung, über all diese Bearbeitungsschritte erhielten die Hoyaer Gäste vielfältige und interessante Informationen. Auch der Gedanke der Nachhaltigkeit und die Inklusion prägen den Firmengeist. Ohne Plastikverpackung gehen die Fahrräder auf den Weg zu den Händlern, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Handicap sind in diesem letzten Produktionsschritt vor Ort beteiligt. Eine knapp 2km lange Teststrecke führt um das Gebäude. Wegen Wind und Regen nutzten aber nur ein paar der Ausflügler dieses Angebot.

Besichtigung Weingut Osterloh in Visbek

„Weinanbau in Norddeutschland, geht das überhaupt?“, das fragten sich die LandFrauen auf der Weiterfahrt zum Hof von Melita und Ulrich Osterloh im kleinen Örtchen Halter in der Nähe von Visbek. Durch die klimatischen Veränderungen ist der Anbau von Wein für Niedersachsen mittlerweile geradezu prädestiniert, davon überzeugte Weinbauer Osterloh. Erst seit dem Jahr 2016 ist ein gewerblicher Weinanbau in Niedersachsen möglich. Die Idee reifte und nach Hinzuziehung verschiedener Experten und Beratern wurden im Frühjahr 2020 auf einer Fläche von rd. 2ha die ersten 10.000 Hochstammreben gepflanzt. Viel Fingerspitzengefühl und viel Mut zur Investition sind notwendig. Heizdrähte zwischen den Reben als Schutz in frostigen Nächten, Hagelschutznetze, die gleichzeitig der Beschattung, dem Frostschutz und der Abwehr von Wildverbiss dienen, sind nur einige Investitionen, die das ambitionierte Ehepaar tätigte. Trotzdem ist ungemein viel Handarbeit notwendig. Der regelmäßig Schnitt der Reben, das Freihalten von Unkraut sind nur einige der zu nennenden Arbeiten. Der konsequente Verzicht auf Herbizide und der Einsatz von nützlingsschonendem Rebschutz hat sich Osterloh auf die Fahnen geschrieben. Die erste Lese fand im Jahr 2021 statt und das Ergebnis war hervorragend und erste Auszeichnungen folgten. Blauer Spätburgunder, Weißer Burgunder, Grauer Burgunder, Sauvignon blanc und Chardonnay, dies sind die Rebsorten, die auf dem Hof Osterloh derzeit angebaut werden. Natürlich durften die LandFrauen die Ergebnisse verkosten und einige Flaschen dieser edlen Tropfen haben den Weg nach Hoya gefunden. Ein Blick in den Weingarten selbst war natürlich inkludiert.                                                   © Ina Homfeld

Jahreshauptversammlung 2025

Ehrungen, Verabschiedungen, Neuwahlen - eine lebhafte Jahreshauptversammlung 2025                                © Ina Homfeld
Ehrungen, Verabschiedungen, Neuwahlen - eine lebhafte Jahreshauptversammlung 2025 © Ina Homfeld

Ehrungen

© Ina Homfeld
v.l.: Imke Wicke und Greta Dräger

Für 50 Jahre Mitgliedschaft im LandFrauenverein Hoya bedankte sich die erste Vorsitzende Imke Wicke bei

 

  • Greta Dräger aus Hassel

 

mit einem kleinen Blumengruß. Die Hasseler Seniorin freute sich, zeigte sich aber erstaunt, dass sie alleinig diese Ehrung entgegennehmen durfte.

Verabschiedung Ortsvertreterinnen

© Ina Homfeld
v.l.: Ilse-Marie Bartels, Hanna Geils, Uta Liekefeld, Brunhilde Struß, Melanie Bockhop

Über dreißig Jahre übten

  • Ilse-Marie Bartels aus Kleinenborstel
    und
  • Brunhilde Struß aus Altenbücken

das Amt als Ortsvertreterinnen aus. Nun sei es Zeit, dieses Amt in andere Hände zu geben, so ihr Resümee.

Auch

  • Hanna Geils aus Martfeld

brachte sich lange Zeit engagiert als Ortsvertreterin ein. Sie wurde neben

  • Uta Liekefeld aus Bücken
    und
  • Melanie Bockhop aus Graue

aus ihren Ämtern verabschiedet. Uta Liekefeld und Melanie Bockhop setzen ihr Engagement für den LandFrauenverein Hoya zukünftig als Beisitzerinnen im Vorstand fort. Die verabschiedeten Ortsvertreterinnen erhielten als Dankeschön für ihr Wirken für den Verein einen großen Bienenstecker, das Symbol der LandFrauenbewegung. 

Berufung neuer Ortsvertreterinnen

© Ina Homfeld
© Ina Homfeld

Gleich sieben Ortsvertreterinnen wurden anlässlich der Jahreshauptversammlung neu in ihr Amt berufen:

 

von links:

  • Petra Stolte für Bücken
  • Irmtraud Homfeld für Schwarme
  • Petra Twietmeyer für Altenbücken
  • Maria Ziegeler für Oerdinghausen
  • Elke Brauer für Uenzen
  • Elke Knüppel für Martfeld
  • Britta Lackmann für Kleinenborstel

Mit einem kleinen Blumenstrauß bedankt sich Imke Wicke bei den neuen Ortsvertreterinnen.

Verabschiedung Vorstandsmitglieder

Bezirk 3

© Ina Homfeld
v.l.: Petra Stolte und Imke Wicke

Auf 10 Jahre Vorstandstätigkeit blickt

  • Petra Stolte aus Bücken

zurück. Nun legte sie ihr Amt als Beisitzerin für den Bezirk 3 mit den Ortschaften Altenbücken, Bücken, Dedendorf, Holtrup und Sebbenhausen nieder. Ihre Vorgängerin, Gisela Meyer Dohrmann, war 2015 plötzlich verstorben. Uneigennützig übernahm Petra Stolte spontan die Verantwortung für den Bezirk 3. Das "Kochen mit Kindern", die Ferienspaß-Aktionen in der Gemeinde Bücken, die Präsenz der LandFrauen auf den vielen Märkten, die alljährlich in Bücken veranstaltet werden, aber auch die Begleitung von Fahrten und Reisen lagen ihr besonders am Herzen. Wenn es Beruf und Familie zuließen, zeigte die Bückerin sich immer bereit, Aufgaben für den Verein zu übernehmen. Auch bemühte Petra Stolte sich oftmals um Referenten, besonders dann, wenn es um das Thema Gesundheit ging.

Für ihr Engagement erhielt die ehemalige Beisitzerin die zweithöchste Auszeichnung des Landesverbandes, die silberne Biene mit grünem Stein.

Petra Stolte verabschiedet sich noch nicht ganz aus der Vorstandsarbeit. Für Bücken übernimmt sie nunmehr von Uta Liekefeld das Amt der Ortsvertreterin.

Bezirk 5

© Ina Homfeld
v.l.: Imke Wicke und Kerstin Gissel

Drei Amtsperioden und somit 12 Jahre engagierte sich

  • Kerstin Gissel aus Asendorf

für den LandFrauenverein Hoya. Als Beisitzerin des Bezirks 5 führte sie die Geschicke für die Dörfer rund um Asendorf. Bei ihrer Wahl im Jahr 2013 war sie das "Küken" im Vorstand. Ihr persönlicher Einsatz, ihre Kreativtät und Spontanität waren eine stetige Bereicherung des Vereins. Nähworkshops, die Präsenz auf den Märkten in Asendorf, Kochen mit Kindern, Kochen mit LandFrauen aber auch Kochen mit Geflüchteten gehörten zu ihren Schwerpunkten. Im Jahr 2020 absolvierte die Asendorferin eine Fortbildung zum LandFrauenGuide, die von den Verbraucherzentralen in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz angeboten wurde.

"Per Du mit Tim Mälzer" konnte man 2013 in der Kreiszeitung lesen. Auf dem Hof der Obstbaumschule von Ute Hoffmann in Uepsen begrüßte Kerstin Gissel als Vertreterin des LandFrauenvereins Hoya den bekannten Fernsehkoch und probierte mit ihm gemeinsam die verschiedensten Rezepte mit Äpfeln aus. Die Liste ihrer vielfältigen Aktivitäten kann an dieser Stelle nicht vollständig wiedergegeben werden. Die jüngste Aktion zum Internationalen Weltfrauentag mit der Tanzveranstaltung "She moves" im BO in Asendorf, für die sich Kerstin Gissel verantwortlich zeigte, ist aber auf jeden Fall erwähnenswert, denn über 300 Gäste folgten der Einladung. Diese Party ist noch in aller Munde.

Kerstin Gissel erhielt ebenfalls vom Landesverband als Auszeichnung für ihr vielfältiges Engagement die Silberne Biene mit grünem Stein.

Bezirk 9

© Ina Homfeld
v.l.: Imke Wicke und Irmtraud Homfeld

Nach achtjähriger Vorstandstätigkeit legte

  • Irmtraud Homfeld aus Schwarme

ihr Amt als Beisitzerin für den Bezirk 9 nieder. Imke Wicke würdigte das vielfältige Engagement. Die Begleitung von Reisen, die Organisation von Veranstaltungen für den Verein aber auch für ihren Bezirk 9 mit den Ortschaften Martfeld, Schwarme, Kleinenborstel und Tuschendorf lagen der Schwarmerin immer sehr am Herzen. Viele Radtouren in die Umgebung von Schwarme aber auch viele Kurse vor Ort, in denen Kreativität gefordert war, gehörten zu ihrem Protfolio. Ganz verabschiedet sich Irmtraud Homfeld noch nicht von der Vorstandstätigkeit. Sie übernimmt für Schwarme das Amt der Ortsvertreterin und kann sich so mit ihrem langjährig erworbenen Wissen einbringen.

Aus den Händen von Sabine Nörmann, Vertreterin des Kreisverbandes der LandFrauenvereine Grafschaft Hoya, erhielt Irmtraud Homfeld eine Dankesurkunde des Niedersächsischen LandFrauenverbands.

 

Wahlen für die Bezirke 3, 5 und 9

© Ina Homfeld
© Ina Homfeld

Die erste Vorsitzende des LandFrauenvereins Hoya freute sich, dass die frei gewordenen Vorstandsposten schon während der Jahreshauptversammlung neu besetzt werden konnten. Mit Mehrheit wurden neu in den Vorstand gewählt:

 

von links:

  • Melanie Bockhop aus Graue als Beisitzerin für den Bezirk 5

  • Uta Liekefeld aus Bücken als Beisitzerin für den Bezirk 3

  • Edith Köster aus Martfeld als Beisitzerin für den Bezirk 9

 

weitere Eindrücke von der JHV 2025

Verabschiedung Heike Hustedt aus dem Kreisverband und Neuwahl Kirsten Schneermann

Heike Hustedt aus Tuschendorf hat ihr Amt als Schriftführerin beim Kreisverband der LandFrauenvereine Grafschaft Hoya anlässlich der Delegiertenversammlung am 18. März 2025 niedergelegt. Kirsten Schneermann tritt in ihre Fußstapfen.

Imke Wicke bedankt sich bei der Tuschendorferin und wünscht Kirsten Schneermann für ihre zukünftige Tätigkeit im Kreisverband alles Gute.

Für die Verleihung der Auszeichnungen des Niedersächsischen Landesverbandes an die ausscheidenden Vorstandsmitglieder ist Sabine Nörmann vom Kreisverband der LandFrauenvereine Grafschaft Hoya angereist. Sie ist hocherfreut über das vielfältige Engagement des Vorstands des LandFrauenvereins Hoya.

                                                                                                                                                                                                                                 Texte und Fotos zur JHV 2025 © Ina Homfeld

Heike Hustedt nach 12 Jahren aus dem Vorstand des Kreisverbandes verabschiedet

Heike Hustedt erhält in Anerkennung ihres besonderen Engagements die Silberne Biene mit grünem Stein. © I. Homfeld
Heike Hustedt erhält in Anerkennung ihres besonderen Engagements die Silberne Biene mit grünem Stein. © I. Homfeld

Am 06.12.2013 war es soweit. Heike Hustedt aus Tuschendorf wurde als Beisitzerin in den Kreisverband der LandFrauenvereine Grafschaft Hoya e.V. gewählt. Schon einen Monat später übernahm sie das Amt der Schriftführerin. Engagiert, pflichtbewusst, manchmal auch kritisch übte sie dieses Amt fast 12 Jahre aus. 

Mitte März wurde Heike Hustedt nun aus dem Kreisverband verabschiedet. In der Laudatio hob die erste Vorsitzende des Kreisverbandes, Sabine Sparkuhl, die uneingeschränkte und tatkräftige Unterstützung der Ausscheidenden für die LandFrauenbewegung hervor. Bei keiner Vorstandssitzung habe sie in diesen 12 Jahren gefehlt. Hereinspaziert - in lebendige Dörfer und blühende Gärten, die Gestaltung der Jubiläen zum 70- und 75-jährigen Bestehen des Verbandes, die Organisation des Ehemaligentreffens, dies seien nur einige der zu nennenden Events, die Heike Hustedt begleitet habe. Ein besonderes Highlight sei die Gestaltung des 75jährigen Bestehen des Landesverbandes in der Tennishalle bei Thöle in Dedendorf gewesen. Ihr ganzes Herzblut habe die ausscheidende Schriftführerin in die Dekoration der Tennishalle gesteckt, so die erste Vorsitzende, und das Ergebnis sei einzigartig gewesen.

Sabine Sparkuhl betonte aber auch die kritische Haltung der scheidenden Schriftführerin. Oftmals habe Heike Hustedt gesagt: "Ich habe nochmal darüber nachgedacht und....". 

Als besondere Auszeichnung für dieses außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement erhielt Heike Hustedt vom Landesverband die silberne Biene mit dem grünen Stein. 

 

Für den LandFrauenverein Hoya war Heike Hustedt das Bindeglied zum Kreisverband. So war der hiesige Vorstand immer über aktuelle Entscheidungen und Planungen des Kreisverbandes informiert. Diese Verbindung übernimmt jetzt die zweite Vorsitzende des Hoyaer LandFrauenvereins, Kirsten Schneermann. Sie wurde anlässlich der Delegiertenversammlung in den Räumlichkeiten der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Sulingen einstimmig zur Nachfolgerin als Schriftführerin gewählt.

                                                                                                                                                                                                                                                             Ina Homfeld, 19.03.2025

Nähworkshop in Asendorf

Da die Resonanz an den Nähworkshop-Donnerstagen in Asendorf zurückgegangen war, sollte ein neues Format ausprobiert werden. An einem Samstagmorgen Mitte März trafen sich fünf Nähbegeisterte, um begonnene Projekte zu Ende zu führen oder neue Erfahrungen zu sammeln. Die Projekte waren so unterschiedlich wie die Frauen: ein Badeponcho, Kissen mit Applikationen für Kindergartenkinder, Stickereien auf Beutelchen für Lichterketten, Sitzkissen für Terrassenmöbel und Quilt-Fleissarbeit an wunderschöner Patchworkdecke. Es war ein kreativer, erfolgreicher und sehr geselliger Tag. In diesem Format soll im Herbst der Näh-Workshop weitergeführt werden.                                                                                                           Kerstin Gissel, 16.03.25

Basenfasten im Bildungshaus Zeppelin & Steinberg in Goslar

Besser kann eine Basenfastenwoche nicht sein…!

Bei herrlichem Sonnenschein im schönen „Haus am Steinberg“ in Goslar konnten 12 Hoyaer LandFrauen wieder eine schöne und erholsame Zeit verbringen. Der Tag begann mit einer gemeinsamen Yogastunde, sodass anschließend das Frühstück allen gut schmeckte. Danach stand eine Wanderung in der schönen Frühlingssonne an, eine Soletherme wurde besucht oder es gab Gespräche zur basischen Ernährung. Das Abendessen wurde sehr zeitig eingenommen, sodass das Intervallfasten integriert werden konnte. Die Mahlzeiten waren wie immer sehr lecker, sodass niemand hungrig zu Bett gehen musste. Es war eine rundum schöne Woche, die durch viele schöne Gespräche und Spieleabende bereichert wurde.                   Imke Wicke, 18.03.2025

Ladies Night - Internationaler Frauentag

"She moves" war das Motto der Frauentanznacht am Internationalen Weltfrauentag, zu dem neben dem LandFrauenverein Hoya die Gleichstellungsbeauftragten der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen, Christine Schröder, und der Samtgemeinde Grafschaft Hoya, Clara Prinzhorn, eingeladen hatten.

Es war überwältigend zu sehen, wie der Strom der ankommenden Frauen nicht abnahm. Sofort nach Eröffnung der Veranstaltung durch Clownin Siba füllte sich die Tanzfläche und leerte sich erst gegen 2:30 Uhr, als der letzte Titel von Vicky Leandros gespielt wurde „Ich liebe das Leben“. Den ganzen Abend ertönten nur Lieder weiblicher Interpreterinnen. Die Veranstalterinnen wären mit 100 Gästen zufrieden gewesen und so waren sie geradezu geflasht von 300 Frauen, die sich in der Asendorfer Kultdisco Break Out austoben konnten. Es waren Frauen aller Altersklassen von 20 bis 80 anwesend und aller Schattierungen der Gesellschaft, unter anderem ein kleiner Bus der Lebenshilfe, Frauen, die genau diesen geschützten Raum suchten um ausgelassen zu feiern.              Kerstin Gissel, 10.03.2025

Diäten sind doof... dieser Vortrag iss einfach besser

Präventions- und Gesundheitscoach Karen Wunram ©Ina Homfeld
Präventions- und Gesundheitscoach Karen Wunram ©Ina Homfeld

Den JoJo-Effekt in Kauf nehmen oder doch lieber bewusst und ausgewogen essen und lernen, wie eine Abkehr von einengenden Diäten, emotionalem Essen und einem negativen Körperverständnis möglich ist, dafür hatte Präventions- und Gesundheitscoach Karen Wunram aus Schwarme viele Tipps für die Hoyaer Landfrauen parat. „Diäten sind doof … iss einfach besser“, so lautete ihr Vortrag, dem rund 65 Gäste in Thöles Hotel Anfang März lauschten. Die gebürtige Burdorferin erzählte von ihren eigenen Diäten, mit denen sie schon im Alter von 13 Jahren ihrem Wunschgewicht nacheiferte. Viele Diäten folgten, zuletzt mit Ende 30, allerdings ohne nennenswerte Erfolge!

Besser sei ein Loslassen von Vorgaben und Perfektion, denn mit jeder Diät werde die Entfernung von dem natürlichen Hunger- und Sättigungsgefühl größer, legte die Gesundheitscoach nahe und empfahl „ins Erlauben zu gehen“, seinen eigenen Körper wiederzufinden und zu akzeptieren, Hunger und Sättigung wieder spüren zu lernen, eine Leichtigkeit zu gewinnen. Die Referentin klärte die LandFrauen über das Wechselspiel von Cortisol und Insulin auf. Gerade in Stresssituationen produziere die Nebennierenrinde vermehrt Cortisol mit der Folge eines erhöhten Blutzuckerspiegels. Der Körper schütte dann wiederum mehr Insulin aus, um den hohen Blutzucker zu senken, Heißhungerattacken folgten. „Essen Sie regional und saisonal, essen Sie langsam und bewusst, essen Sie ohne schlechtes Gewissen, keine Verbote sondern alles in Maßen!“, dies nur einige Ratschläge, die Karen Wunram den LandFrauen mit auf den Weg gab, denn Lebensmittel seien „Mittel zum Leben“.               Ina Homfeld, 05.03.25

Rohstoffe für die Energiewende - ihre Herkunft und ihre Zukunft

Rohstoffgeologe Christian Masurenko mit seinem Sohn © Ina Homfeld
Rohstoffgeologe Christian Masurenko mit seinem Sohn © Ina Homfeld

„E-Auto oder doch Benziner?“, anhand vieler Beispiele lieferte Gründer und Leiter der Twistringer Initiative Kollektive Rohstoffe Intelligenz (KRI) Rohstoffgeologe Christian Masurenko den Hoyaer LandFrauen in Hinblick auf Energiewende und Ressourcenschonung Fakten über den weltweiten Abbau von Rohstoffen, den damit verbundenen sozialen sowie ökologischen Problemen sowie die Abhängigkeit der Bundesrepublik auf dem Weltmarkt. „Es ist wichtig, dass wir Geologen und Geologinnen hinausgehen in die Bevölkerung und uns alle gemeinsam weiterbilden.“, betont der in Twistringen-Mardorf beheimatete Geologe. Dies sei die Idee zur Gründung der Gesellschaft gewesen, in der sich mittlerweile 35 Kolleginnen und Kollegen austauschten.

 

Wo kommen die Rohstoffe her, unter welchen Bedingungen werden sie abgebaut, welche Rolle spielen Korruption und Kinderarbeit, welchen ökologischen Fußabdruck hinterlassen die Rohstoffe selbst, bevor sie zur „Energiewende“ eingesetzt werden? Zu all diesen Themen aber auch zu zukunftsweisenden neuen Verarbeitungstechniken hatte der Geologe anschauliche Beispiele aus seiner eigenen 20jährigen weltweiten Tätigkeit in und um den Bergbau parat. Auch in Deutschland gebe es Rohstoffe, so der Twistringer, alte Bergwerke müssten nur wieder aufgemacht werden. In Deutschland herrsche aber die Einstellung „NIMBY“ (Not in My Backyard), das bedeute "erneuerbare Energien ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür". Geothermie, der untermeerische Bergbau aber auch Recycling würden in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen, davon ist der Geologe überzeugt. Recycling sei wichtig, Recycling sei aber auch kompliziert und kostenintensiv. Mittel- und langfristig werde die Recyclingquote einen innovativen Aufwind erfahren, da war sich der Experte sicher, könne aber nicht den Rohstoffbedarf zu 100% stillen. „Ich möchte euch nicht frustrieren, ich möchte euch nur ein Augenöffner sein!“, hiermit schloss der Rohstoffgeologe und gab den LandFrauen noch einige Tipps für weitergehende Lektüre zu diesem sensiblen Thema. Christian Masurenko verzichtete zugunsten einer Spende für die Fachgruppe Rohstoffe der Scientists 4 Future auf ein Honorar für seinen Vortrag.                       Ina Homfeld, 25.02.2025

Klausurtagung des Vorstands

© Iris Rohlfs
© Iris Rohlfs

Am dritten Februarwochenende trafen sich die derzeitigen Vorstandsmitglieder des Landfrauenvereins Hoya zu ihrer jährlichen Klausurtagung, die erstmals im Dorfgemeinschaftshaus Hassel stattfand. Hineinschnuppern in die Vorstandsarbeit durften auch die Kandidatinnen, die sich anlässlich der Jahreshauptversammlung 2025 auf die Posten der Beisitzerinnen in den Bezirken 3, 5 und 9 zur Wahl stellen.

Hauptinhalt dieses ganztägigen Treffens war die Vorbesprechung des Herbst- und Winterprogramms 2025/26. Viele Ideen und Anregungen wurden besprochen und sondiert. 

Aber vor der eigentlichen Tagesordnung wurden zunächst rd. 900 Briefe an die Mitglieder des Vereins etikettiert. In den nächsten Tagen dürfen sich die Mitglieder auf Post vom Vorstand mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung am 26. März 2025 in Thöles Hotel und dem finalen Reiseprogramm 2025 freuen.

Die Räumlichkeiten des DGH Hassel sowie Service und Verpflegung eignen sich hervorragend für die Klausurtagung, dies das einstimmige Resümee. Und so wurde schon für 2026 die Klausurtagung wieder in Hassel terminiert.              Ina Homfeld, 23.02.25

Lettering - die Kunst der schönen Buchstaben

In Helzendorf im Wohnzimmer von Iris Rohlfs fand der Workshop "Lettering, die Kunst der schönen Buchstaben" statt. In gemütlicher Runde übten 10 Frauen unter der Leitung von Kathrin Willmann 3,5 Stunden fleißig. Und so konnten viele Informationen und Eindrücke sowie das Erleben einer entspannenden Kunst mit nach Hause genommen werden.

Letzte-Hilfe-Kurs

Foto: © Ina Homfeld
Foto: © Ina Homfeld

Manuela Nedjari, examinierte Pflegekraft und ehrenamtlich im Verein Letzte-Hilfe tätig, referierte Mitte Februar im Gemeindehaus in Asendorf zu dem kleinen 1x1 der Sterbebegleitung.

 

Die 20 Teilnehmerinnen aller Altersklassen mit den unterschiedlichsten Beweggründen wurden liebevoll in das Thema eingeführt. Es ging sowohl um die Rettungskette der Palliativversorgung und die Beschreibung des Sterbevorgangs an sich, als auch um die ganzheitliche Anschauung unter körperlichen, psychologischen, spirituellen und sozialen Aspekten. Viele Begrifflichkeiten wurden geklärt und Vorgehensweisen vorgestellt. Jede Teilnehmerin wurde, soweit es erwünscht war, einbezogen und konnte eigene Erfahrungen einbringen. Es wurde bewusst gemacht, wie sinnvoll es sein kann, viele Fragen im Voraus zu klären, beispielsweise: "Was ist Ihnen wichtig am Lebensende? Wer soll für Sie entscheiden? Wo möchten Sie gerne sterben? Wie möchten Sie gerne behandelt werden? Wann hat das Leben für Sie noch einen Sinn?"Je größer die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist, um so leichter fällt es, praktische Fragen zur Trauerfeier und Umgang mit Besitztümern anzugehen.

Quergeschnitten - gelähmt, aber lebendig

Ute Grell aus Herford ©I.Homfeld
Ute Grell aus Herford ©I.Homfeld

„Haus gebaut, die Kinder groß, mein Ehemann und ich leidenschaftliche Tangotänzer, alles wunderbar“, so beginnt die jetzt 72jährige Ute Grell aus Herford ihren Vortrag bei den Hoyaer LandFrauen in Thöles Hotel. Beruflich war die gebürtige Wellierin bis zu ihrem Unfall im Jahr 2016 bei der Landwirtschaftskammer als Geschäftsführerin für die LandFrauenvereine tätig. Morgens noch im Dienst, sei sie am späten Abend „unwichtigerweise“ zur Mülltonne gegangen. Mit einer Freundin gleichzeitig telefonierend hob sie ein Bonbonpapier auf, entsorgte es in der Mülltonne, trat anschließend falsch auf, stürzte und schlug mit dem Kopf auf. Das Telefon noch in der Hand sagte sie ihrer Freundin: „Ich kann mich nicht mehr bewegen.“

Operation und eine neunmonatige Reha folgten, die Bewegungsunfähigkeit an Armen und Beinen blieb größtenteils, die Nerven hörten auf zu fühlen und ein Hautschmerz am gesamten Körper begleitet sie 24 Stunden am Tag. Ute Grell berichtet den LandFrauen von ihren Beeinträchtigungen und den gestörten Funktionen ihres Körpers, von dem Schamgefühl, von den Erfahrungen wie über ihren Kopf hinweg über sie geredet würde, aber ganz besonders von ihrem Weg in ein anderes und ganz neues Leben. „Selbständig bleiben“, das sei immer ihr Antrieb gewesen, selbständig auch in den kleinen Dingen des Alltags. Bis heute habe sie keinen Treppenlift, denn Ute Grell „will alleine die Treppenstufen hinauf in ihr Schlafzimmer gehen“, auch wenn es oftmals nicht ganz einfach sei. „Ein Zurück in das alte Leben gibt es nicht“, beteuert die Herforderin, „dies musste ich mir immer bewusst machen.“ Und diese Erkenntnis habe ihr geholfen, Hilfe anzufordern aber auch Hilfe anzunehmen, Kontakte zu pflegen und neue Kontakte aufzubauen, sich über ganz kleine Dinge zu freuen, über eine wiedergewonnene Leistung oder einfach über warmes Wasser, mit dem sie den Schmerz in den Händen lindern kann, wenn dieser mal wieder unerträglich ist. Immer wieder betont Ute Grell die Rolle ihres Mannes, ohne den ein so selbstbestimmtes Leben, wie sie es derzeit führt, nicht möglich wäre. Um auch ihm mal eine Auszeit und einen Urlaub zu gönnen, sei sie drei Jahre in Folge in eine Kurzzeitpflege gegangen. Schmunzelnd fügt sie hinzu: „Und das war gar nicht so schlecht!“. Wichtig sei auch der Kontakt zu Gleichgesinnten, mit denen man sich über das Schicksal, über den Leidensdruck austauschen könne. „Hiermit darf ich meinen Mann nicht auch noch belasten!“, fügt die 72jährige hinzu.

Und so hat Ute Grell sich ins Leben zurückgekämpft, hat mittlerweile einen Führerschein gemacht, bringt sich ehrenamtlich ein im Verein Lebenskünstler in Bewegung eV und im Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Herford, hält Vorträge. „Das Leben ist ein Abenteuer“, nach dieser Lebensmaxime stellt sich die Herforderin ihrer Behinderung, schaut stets voran und gibt den Hoyaer LandFrauen mit auf den Weg „Bleiben Sie stets auf der Seite des Optimismus!“                                         Ina Homfeld, 06.02.25

Treffen ehemaliger Vorstandsmitglieder und Buchfrauen

Organisationsteam
Organisationsteam

Ein Treffen der ehemaligen Vorstandsmitglieder des LandFrauenvereins Hoya und der LandFrauen, die zum 60. Jubiläum des Vereins im Jahre 2006 an der Erstellung des erfolgreichen Buches „Leben mit den Jahreszeiten“ tatkräftig beteiligt waren, fand jetzt im Heimathaus Wechold statt. Marlene Grafe-Schröder, stellvertretende Vorsitzende bis 2024, zeigte sich für die Organisation verantwortlich und Ingrid Zabel, bis 2022 Schriftführerin des Vereins, sorgte für das wohlige Ambiente im Heimathaus.

2011 habe anlässlich des 65. Geburtstages die Ausstellung "Zeitreise" im Heimatmuseum Hoya stattgefunden, hierauf verwies explizit Dr. Ute Hanisch, Vorsitzende des Vereins in den Jahren 2006 bis 2014, bei ihrer Begrüßung hin. Das Buch aber auch die Ausstellung seien Höhepunkte ihrer Amtszeit gewesen, gepaart mit einer tollen Gemeinschaft.

Ina Homfeld, derzeit eine der stellvertretenden Vorsitzenden des jetzigen Vorstands, berichtete aus der aktuellen Arbeit in Vorstand und Verein, dem Einzug der Digitalisierung in der Vereinsarbeit und den Schwierigkeiten, neue Frauen für die ehrenamtliche Vorstandsarbeit zu gewinnen.

Viele Fotos aus „alten Zeiten“, Erinnerungen an die aktive Zeit als Mitglied im Vorstand des LandFrauenvereins wurden an diesem kurzweiligen Nachmittag an der Kaffeetafel ausgetauscht.

Im Jahre 2011 fand erstmalig ein Treffen ehemaliger Vorstandsmitglieder statt, eine Wiederholung solle jetzt aber zu einem früheren Zeitpunkt angestrebt werden, da waren sich alle einig.                                                                        Ina Homfeld, 17.01.25

Endlich wieder Ordnung im Kleiderschrank

Frühstücksveranstaltung

155 LandFrauen begrüßten in Thöles Hotel in Dedendorf das Neue Jahr mit einem Glas Sekt und einem ausgiebigen Frühstück. Tipps, wie nicht nur im neuen Jahr der Kleiderschrank entrümpelt werden kann, hatte anschließend die Aufräumcoach und TÜV-zertifizierte Ordnungsexpertin Svenja Kaste aus Schortens im Gepäck. Der Kleiderschrank ist voll, er quillt über und die Sachen liegen kreuz und quer durcheinander. Neben der Ursachenanalyse zeigte die quirlige und wortgewandte Friesin den LandFrauen praktische Tipps, wie sich nicht nur im Kleiderschrank wieder ein wohliges Gefühl einstellt und schlussendlich frau im eigenen Schrank shoppen gehen kann. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, damit ermutigte sie die LandFrauen zum Ausmisten. „Wenig getragen, war teuer, ein Geschenk oder ein Erinnerungsstück“ seien dabei keine Ausreden. Auch bei teuren Kleidungsfehlkäufen käme das Geld nicht zurück, es sei schon woanders im Umlauf. Zuerst müsse alles „raus“ aus den Schränken, aber wirklich alles, betonte die Referentin, und zwar nach Kategorien: „Behalten und lieben, Verkaufen oder spenden, Müll!“. Was übrig bleibe, solle frau anprobieren und entscheiden, ob sie es möge, häufig trage oder für den gleichen Preis nochmals kaufen würde. Sei die Spreu vom Weizen getrennt, dann empfiehlt die Ordnungscoach Ordnungssysteme wie einheitliche Kleiderbügel, Schubladen, Organizer, Boxen und ausreichend Borde in den Schränken. Kategorien, separate Zonen, Sortierung nach dem Regenbogensystem, aber auch eine Beschriftung spare Platz und Zeit, fasste Svenja Kaste abschließend zusammen.                                                                                                                                            Ina Homfeld, 12.01.25

Wir machen Appetit auf Klimaschutz

„Klimagerecht kochen“, so hieß es Anfang Januar in der VHS-Küche im Bawendamschen Haus in Bruchhausen-Vilsen unter Leitung von Kerstin Gissel.

 

Zwölf Teilnehmerinnen befassten sich mit Fragen wie: "Wie ist die CO2-Bilanz unserer Lebensmittel und welche können wir mit gutem Gewissen genießen? Können wir mit gesundem Essen überhaupt das Klima schützen?"

Die eindeutige Antwort: "Ja! Wir alle haben es in der Hand, durch die richtige Ernährung unseren Teil zur Reduzierung der CO2-Ausstoßes zu leisten – und das ohne großen Aufwand. Einen maßgeblichen Anteil unseres CO2-Fußabdrucks können wir durch die Wahl der richtigen Lebensmittel, durch energiesparende Zubereitung und Lagerung einsparen. Mit dem Verzicht auf tierische Nahrungsmittel, dem Kauf von Bio-Produkten, saisonal und regional, können wir schon viel bewirken. Gezielt einzukaufen um kein Essen wegwerfen zu müssen, ist dabei selbstverständlich.", dies die Antwort der Dozentin.

 

Im Anschluss wurden mit erprobten Rezepte Gerichte zubereitet und in geselliger Runde probiert.

 

Neujahrskonzert im Oldenburger Staatstheater

Das noch junge Jahr 2025 begrüßten 29 Mitglieder des Hoyaer LandFrauenverein mit dem Besuch des Neujahrskonzerts im Oldenburgischen Staatstheater. Im beeindruckenden Ambiente des Großen Saales erlebten die Gäste ein buntes Potpourrie an Ouvertüren und Arien verschiedenster Komponisten. Den Auftakt machte die Overtüre zu Fidelia von Ludwig Van Beethoven. Werke von Jacques Offenbach, Georges Bizet aber auch des Zeitgenossen Helmut Lachenmann brachte das Oldenburgische Staatsorchester unter der musikalischen Leitung von Vito Cristofaro zu Gehör.

I-Tüpfelchen setzten die Sopranistin Stephanie Hershaw und Bariton Aksel Daveyan. Die Moderation übernahm der Intendant Georg Heckel.

Die Melodien von "Tanzen möcht ich" aus der Operette "Die Csárdásfürstin" und dem traditionellen Neujahrslied "Auld Lang Syne" noch im Ohr machten sich die LandFrauen wieder auf den Weg Richtung Hoya. Die einhellige Meinung: "Dieser Auftakt in das Neue Jahr hat sich gelohnt."

Ina Homfeld, 02.01.25