Emsflower und Enkings Mühle in Emsbüren

Eindrücke in der Gartenwelt Emsbüren © Ina Homfeld
Eindrücke in der Gartenwelt Emsbüren © Ina Homfeld

Die Garten- und Erlebniswelt Emsflower in Emsbüren war ein Ziel des Ganztagesausflugs der LandFrauen Hoya Anfang Juli dieses Jahres, und zwar am bisher wärmsten Tag 2025.

35° und mehr waren angekündigt.

 

Emsflower ist Europas größte Gärtnerei für Beet- und Balkonpflanzen. Rund 70ha werden unter Glas bewirtschaftet. Diese und weitere Informationen erhielten die Hoyaer Gäste bei einer Führung durch das Schaugewächshaus, dem Tropengarten und dem Schmetterlingshaus. Auch Einblicke in die Logistik und in die modernen Automatisierungstechnologien wurde den Besuchenden gewährt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im hauseigenen Bistro bestand die Möglichkeit im angegliederten Gartenzentrum ausgiebig zu shoppen oder auch nur zu schauen. Einige Pflanzen, Gartenzubehör, Sitzkissen und auch ein Besen fanden im Anschluss den Weg nach Hoya. 

Der Nachmittag stand im Zeichen des Pumpernickels, einem schwarzbraunen, rindenlosen, süßlich und würzig schmeckendem Brot aus Roggenschrot. Der Begriff „Pumpernickel“ ist auf die blähende Wirkung des schwer verdaulichen Brotes zurückzuführen, so zumindest eine Version der Begriffserklärung. Im Bus zeigte das Thermometer mittlerweile 38° Außentemperatur an, als es zur ebenfalls in Emsbüren beheimateten Enkings Mühle ging.

 

Geschäftsführer Enking selbst führte die Besucher durch Mühle und Backstube. Die Mühle, zuletzt restauriert im Jahre 2002 ist derzeit nicht mehr in Betrieb. Roggenschrot und Wasser, das sind die Zutaten für das Brot, darüber hinaus sorgt die lange Backzeit von 24 Stunden für die dunkle Farbe. Aber auch über die Vermarktung des beliebten Brotes informierte Enking mit Leidenschaft und humorvollen Anekdoten. Die „Pumpernickeltorte“, die im Anschluss an die Führung im Mühlencafé angeboten wurde, krönte kulinarisch diesen abwechslungsreichen Tag. Die einhellige Meinung: auch bei 38° lassen sich die Hoyaer LandFrauen nicht aufhalten und gehen gemeinsam auf Entdeckungstour!                                                         © Text: Ina Homfeld