Bundesgartenschau Erfurt

(© I. Homfeld)
(© I. Homfeld)

Weimar – Erfurt – Wernigerode, diese geschichtsträchtigen, mittelalterlichen Städte steuerten im Juli 21 Hoyaer LandFrauen in Begleitung eines Herrn an. Auf Goethes und Schillers Spuren wandelten die Gäste anlässlich einer Stadtführung in Weimar. Goethes Liebe zu Anna Amalia, der Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, die Beziehung zu seiner späteren Ehefrau Christiane thematisierte die Stadtführerin genauso wie die unglückliche Liebe zu Charlotte Buff, die das Material zu dem Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“ lieferte.

 

Eigentlicher Anlass der Dreitagesfahrt war aber der Besuch der BUGA in Erfurt. Zentrum dieser gigantischen Schau ist der egapark, der bereits 1961 als Ausstellungsgelände für die „iga“ als erste Internationale Gartenbauausstellung der sozialistischen Länder diente. 430.000 m² Ausstellungsfläche, 87.000 m² Blumen- und Pflanzenmeer, über 50 Themen- und Schaugärten, Blumenhallenschauen, Ausstellungen und viele weitere Attraktionen prägen die BUGA 2021. So war es kein Wunder, dass die LandFrauen nach einer Überblicksführung (bei hochsommerlichen Temperaturen) nur noch ausgewählte Gärten und Anlagen begutachten konnten.

 

Der Abreisetag war Wernigerode, der „Bunten Stadt am Harz“ gewidmet. Während der Fahrt mit der Wernigeröder Schlossbahn erhielten die Hoyaer Gäste einen kurzen Überblick über die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Anschließend waren Bummeln, Shoppen und Chillen angesagt.